Die Kompositionen dieses Abends stehen im Zeichen der Abwesenheit und des Fehlens. Mozart schrieb seine Violinsonate KV 304 als er vom Tod seiner Mutter erfuhr, Francis Poulenc gedenkt Federico Garcia Lorca und Dmitri Schostakowitsch seinem engen Freund Ivan Sollertinsky. Pärt und Schnittke beziehen sich in ihren beiden Kompositionen auf Mozart und Schostakowitsch. Der Konzertraum wird von Petra Fibich inszeniert, eine Klanginstallation entsteht unter der Hand von Ricardo Tovar Mateus und Martin Knaupp kreiert das Lichtdesign dieses besonderen Abends. 

W. A. MOZART: Violinsonate e-Moll KV 304
Soo-Hyun Park, Violine | Magda Amara, Klavier

Arvo PÄRT: Mozart-Adagio für Klaviertrio
Soo-Hyun Park, Violine | Thomas Auner, Viola | Magda Amara, Klavier

Francis POULENC: Violinsonate FP 119
Kristina Suklar, Violine | Magda Amara, Klavier

Alfred SCHNITTKE: Präludium in Memoriam Dimitri Schostakowitsch
Soo-Hyun Park, Violine | Kristina Suklar, Violine

Dimitri SCHOSTAKOWITSCH: Klaviertrio No. 2 e-Moll op. 67 
Kristina Suklar, Violine | Thomas Auner, Violoncello | Magda Amara, Klavier