Bereits im Alter von 5 Jahren absolvierte Esther Planton eine intensive Ballett- und Musicalausbildung im Perfomingcenter Moser-Riff in Kärnten. Der geplante künstlerische Berufsweg änderte sich mit 17 Jahren und führte Esther Planton an die Universität. Dort studierte sie das praxisorientierte Studium „Angewandte Musikwissenschaft“ mit Klavier an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, am Kärntner Landeskonservatorium und an der Hauptuniversität Wien. Schwerpunkte wie Musikvermittlung und Kulturmanagement ebneten ihren Weg für ihr heutiges Berufsfeld. Neben diversen freiberuflichen Projekten im Kulturmanagement, war sie viele Jahre als Lehrerin für Ballett, Jazz-Dance, Standard- und Lateintanz tätig. Ihre künstlerische Ader entfaltete sie in diversen Theaterproduktionen, Kindermusicals und Familienkonzerten als Tänzerin und Schauspielerin. In der Musikvermittlung, wo Flexibilität und Vielseitigkeit gefragt ist, fand sie schließlich die Chance alle ihre fachlichen Kompetenzen und künstlerischen Talente zu vereinen.Als Angestellte für Musikvermittlung führte sie ihr Weg 2012 ans ORF Radio-Symphonieorchester Wien und von 2014 bis 2017 leitete sie die Abteilung für Musikvermittlung „Tonspiele“ des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich.Seit Mai 2017 ist sie freischaffende Musikvermittlerin und Kulturmanagerin und leistet Karriereberatung für junge angehende MusikerInnen mit Schwerpunkt Musikvermittlung und Selbstmanagement. Zu ihren letzten Stationen als Musikvermittlerin zählen u.a. das Haydn Geburtshaus Rohrau, Grafenegg Festival, das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Innocence in danger,  die Kunsthalle Krems oder das Podium Festival Mödling. 
 

Zur Kunst und Musikvermittlung„Musikvermittlung ist ein sperriger Begriff, in dem jedoch ganz viel Kreatives und Buntes steckt. Musikvermittlung ist für mich die Chance, mit etwas Künstlerischen Menschen zu erreichen und zu bewegen. Ich verstehe mich als Brückenbauerin, die zwischen Publikum und den MusikerInnen aber auch zwischen Institutionen und Partner interagiert und vermittelt. Kommunikation von innen nach außen und umgekehrt und stets im Dialog.Im Vordergrund meiner Vermittlungstätigkeit steht die (sinnliche) Erfahrung mit der Kunst selbst. Im besten Fall sind die Menschen Teil dieses künstlerischen Prozesses und dürfen diesen mitgestalten und beeinflussen. Dabei soll der kunstübergreifende Vermittlungsansatz den Raum für neue künstlerische Möglichkeiten öffnen.“
 

 

 

 

 

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