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David Pennetzdorfer | Violoncello

Als einer der vielseitigsten Musiker seiner Generation hat sich David Pennetzdorfer in den letzten Jahren weit über die Grenzen Österreichs hinaus einen hervorragenden Namen gemacht. Als Cello-Solist, Kammer- und Orchestermusiker hat er fast alle Länder Europas bereist und darüber hinaus mehrfach in Nord- und Südamerika und im Nahen und Fernen Osten konzertiert.

Er erhielt seinen ersten Violoncellounterricht im Alter von neun Jahren an der LMS Vöcklabruck bei bei Norbert Prammer und wurde mit vierzehn Jahren als Vorbereitungsstudent in die Klasse von Heidi Litschauer am Mozarteum Salzburg aufgenommen. Nach der Reifeprüfung absolvierte er sein ordentliches Studium an der Wiener Musikuniversität bei Reinhard Latzko.

David Pennetzdorfer errang zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben, darunter den Solistenpreis bei „Gradus ad Parnassum“ und einen Sonderpreis beim renommierten Lutoslawski-Wettbewerb in Warschau (erster und einziger österreichischer Preisträger bei diesem Wettbewerb).

Als Solist ist David Pennetzdorfer u.a. mit dem Bruckner Orchester Linz, mit dem Haydn Orchester Bozen, mit dem Leipziger Concert, mit der Wiener Konzertvereinigung, mit der Webern Sinfonietta, mit der Camerata UNAB in Santiago de Chile, mit dem Philharmonischen Orchester Bad Reichenhall und mit dem Orchester Modus 21 aufgetreten. Dabei arbeitete er mit bedeutenden Dirigenten wie Ernst Kovacic, Ingo Ingensand und Marcello Panni zusammen.

2007 gründete er mit der Geigerin Saskia Roczek und der Pianistin Dianne Baar das Lichtental Trio. Das Ensemble wurde bei nationalen und internationalen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet und konzertierte bereits in weiten Teilen Österreichs (u.a. Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus), sowie in mehreren Ländern Europas und in Asien. Zu seinen weiteren regelmäßigen Kammermusikpartnern zählen Lily Francis, Johannes Dickbauer und Kollegen/innen aus den Reihen der Wiener Philharmoniker.

Seit September 2014 ist David Pennetzdorfer Mitglied im Orchester der Wiener Staatsoper (Wiener Philharmoniker). Davor war er als Solocellist im Orchester Wiener Akademie und als ständiger Substitut in der Wiener Staatsoper tätig.
 

 

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